Die Erweiterung entwickelt sich unmittelbar aus dem Bestandsgebäude von 1954. In Richtung Ammer verbindet sich der parallelogrammförmige Neubau mit dem bestehenden Gebäude. Zusammen entsteht aus einem Zeilenbau ein palastartiger Solitär, der zwischen straßenseitigem Straßenraum Stadtraum und grünem Garten vermittelt.
Nach Süden zur Brunnenstraße präsentiert sich das Technische Rathaus über einen vorgelagerten Stadtplatz, gen Norden steht das Gebäude pavillonartig im Grünraum. Zwischen Alt- und Neubau bietet das zweigeschossige Foyer einen zentralen Treffpunkt. Aus der Putzfassade des Bestandsgebäudes entwickelt sich eine reliefartige, geschlämmte Ziegelfassade.